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Amnesia Haze, Lemon Haze, OG Kush, Pineapple Kush, Cookies Kush - die Liste der Cannabis-Varietäten ist lang und facettenreich. Ähnlich wie die unzähligen Körner am Strand, besitzt jede Sorte ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften, sei es im Geschmack oder im THC-Gehalt. Ein gemeinsames Merkmal vieler dieser Sorten ist jedoch die Bezeichnung Kush oder Haze, was im Grunde genommen auf Indica und Sativa hinweist. Doch was genau unterscheidet diese beiden Typen? Wie wirken Indica- und Sativa-Sorten auf uns? Diesen Fragen sind wir nachgegangen und möchten Ihnen hiermit gerne einen Einblick in die Welt dieser beiden Cannabis-Kategorien bieten.

Wie wirkt Indica (Kush) 

Die Wirkung von Indica (Kush) ist unverwechselbar. Durch den hohen Anteil an Indica fühlt sich der Rausch körperbetont an und sorgt für Entspannung und Beruhigung. Der Geist wird beruhigt und es empfiehlt sich, den Rest des Tages ruhiger anzugehen. Indica, auch bekannt als Kush, wird als stresslindernd und schlaffördernd beschrieben und eignet sich perfekt für einen entspannten Serien- oder Filmabend nach einem langen Arbeitstag oder einer anstrengenden Universitätswoche.

Kush und seine Merkmale

Die Kush- und Haze-Pflanzen unterscheiden sich sowohl im Aussehen als auch im Wachstum. Während Kush-Pflanzen kompakter sind und nicht so hoch wachsen wie Haze-Pflanzen, macht sie das besonders attraktiv für den Indoor-Grow. Trotz ihrer geringeren Größe ist der Ertrag bei Kush-Pflanzen hoch, da die Blüten kräftig und schwer sind. Die Blätter von Indica-Sorten sind dick und dunkelgrün. Außerdem ist die Blütezeit im Vergleich kürzer, was den Anbau im Innenbereich noch beliebter macht.
Was ist Haze – die Sativa dominierte Variante – Wirkung und Merkmale

Wie wirkt Sativa (Haze)

Der erhebende Effekt von Haze, einer Sativa-Sorte, reicht von einer belebenden Wirkung bis hin zu einem euphorischen Hochgefühl. Es fördert die Motivation und macht empfänglicher für Inspirationen aus der Umgebung. Im Gegensatz zum körperbetonten High von Kush ist das Erlebnis bei Haze eher geistig intensiv. Es steigert die Konzentration, das allgemeine Wohlbefinden und regt den Appetit an.

Haze und seine Merkmale

In dem vorherigen Abschnitt über Kush haben wir erfahren, dass es sich bei diesen Pflanzen um die kleineren Vertreter der Cannabis-Familie handelt. Im Gegensatz dazu wachsen Haze-Pflanzen höher, wobei einige Sorten sogar eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen können. Das macht Sativa-Pflanzen besonders attraktiv für den Anbau im Freien. Nicht nur die Wuchshöhe ist bei Haze größer, auch die Pflanzenstruktur ist schlanker als bei Indica. Während die Blätter von Kush eher breit und dick sind, zeichnen sich Haze-Pflanzen durch schmalere Blätter aus. Aufgrund dieser Unterschiede in Wachstumshöhe, Blattform und Beschaffenheit können Haze und Kush optisch voneinander unterschieden werden. Hybride Cannabis-Sorten Da Kush und Haze jeweils unterschiedliche Eigenschaften in Bezug auf das High und den Anbau aufweisen, haben Züchter die Möglichkeit von Kreuzungen genutzt. So entstanden beispielsweise Hybride, die die Anbaueigenschaften von Kush mit dem High einer Haze-Pflanze verbinden. Auf diese Weise kann man auch im Indoor-Growing eine ertragreiche Sativa-Pflanze züchten. Eine weitere Option besteht darin, die verschiedenen Wirkungen miteinander zu kombinieren und eine ausgewogene Mischung aus Indica und Sativa zu erzeugen. Heutzutage sind viele Cannabis-Sorten Hybride, weshalb häufig von Indica- oder Sativa-dominanten Sorten gesprochen wird.
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